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Meine schwerste Entscheidung
Veröffentlicht am 13.03.2025 / 05:50
Armin Laschet war schon vieles: Ministerpräsident, CDU-Chef, Kanzlerkandidat. Mitten in der Pandemie wollte der CDU-Mann Bundeskanzler werden – und scheiterte. Doch das hat ihm nicht geschadet. Er mischt weiterhin mit und gehört heute zu den CDU-Politikern, mit denen sich sogar die Grünen gerne auf ein Bier treffen.
Im Gespräch mit Julia Emmrich und Jochen Gaugele erzählt er, wie er als „Laschet, der Lockere“ in der Pandemie oft im Konflikt mit Angela Merkel, Markus Söder und Christian Drosten vom „Team Vorsicht“ lag. Und wie es dann weiterging – vom Erstarken der AfD bis zum Wahlsieg von Friedrich Merz. Den kennt er schon sehr lange und weiß viel über ihn – zum Beispiel über seine Abneigung gegenüber Leuten, die ständig aufs Handy schauen: „Das hasst er geradezu“, erzählt Laschet. „Und ich weiß, er selbst schaut manchmal stundenlang nicht auf sein Handy.“
Und dann ist da noch die Sache mit seinem Doppelgänger: Laschet wird ständig mit Boris Pistorius verwechselt – vor seiner Wohnung in Berlin, bei der Münchner Sicherheitskonferenz, auf den Straßen im Regierungsviertel. „Ich fahre ja morgens immer mit dem E-Scooter zum Bundestag“, erzählt er. Aufmerksame Polizisten hätten das neulich gesehen und direkt im Verteidigungsministerium Alarm geschlagen. Der Minister, ganz ohne Personenschutz! Große Verwirrung, großes Gelächter.
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Produktion: Alexandra Schaller
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